Mein Name ist Rafael Trautmann, ich bin der Gründer und Inhaber von c3 – Critical Communication Competence® und 47 Jahre alt.

Einige “harte Fakten” über mich:

-> Seit 1994 im Rettungsdienst tätig

-> Seit 1997 Rettungsassistent

-> Seit 1998 Feuerwehrbeamter

-> Seit 2005 Gruppenführer

-> Seit 2005 Leitstellendisponent

-> Seit 2019 Notfallsanitäter

-> Seit 2020 Kommunikationstrainer

-> Seit 2021 CRM-/Simulationstrainer

-> Seit 2021 Berater für Stressmanagement

Den größten Teil der Zeit arbeitete ich in der gemeinsamen integrierten Regionalleitstelle der Feuerwehren Solingen und Wuppertal, zwei Jahre in der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf. Erfahrungen habe ich mit den Einsatzleitsystemen Pfeil-UX (Fa. Siemens), Dalles (Fa. Systemhaus Scheuschner bzw. ids-Gruppe), Cobra 3 und Cobra 4 (Fa. ISE) sowie dem standardisierten Notrufabfragesystem „NOAS+“ der Firma NOAS.

Viele Jahre war ich als Disponent und Führungsassistent tätig, dann einige Jahre als Schichtführer einer Dienstgruppe. Seit Anfang 2019 bin ich verantwortlich für unsere Standardisierte Notrufabfrage (Administration, Mapping, Weiterentwicklung, etc.) und die Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiter im Bereich Kommunikation/Interaktion/Crew-Ressource-Management.

Zu meinem Aufgabengebiet gehören auch die Durchführung und Leitung von Simulations-/CRM-Trainings und die Durchführung von Notruf-Supervisionen. Zum 01.01.2020 habe ich ein „CIRS-System“ in unsere Leitstelle implementiert.

Um meine Konzepte weiterzuentwickeln arbeite ich weiter regelmäßig als Leitstellendisponent im normalen Dienstalltag sowie in Ausnahmesituationen.

Die zwischenmenschliche Kommunikation aller Facetten (menschliches Verhalten, interpersonelle Kommunikation und Störungen im Kommunikationsprozess) und Neuro-Biologie sind schon seit vielen Jahren mein “Steckenpferd”. Durch viele Fort-/Weiterbildungen und ein 4-semestriges Studium der Psychologie konnte ich meinen Wissensdurst ein wenig stillen. Ich bin Autodidakt und habe mir durch das ergänzende Studium von vielen Fachbüchern, Publikationen und Promotionen/Bachelor-/ Master-Thesen zu meinem Thema ein sehr breites und tiefes Wissensfundament geschaffen. Am Ende bin ich noch nicht, ich möchte noch mehr wissen und verstehen lernen!

Mein Interesse an Aus- und Fortbildungen war schon immer groß. Sowohl als Dozent als auch in der teilnehmenden Rolle. Erfahrungen als Dozent konnte ich unter Anderem an der Feuerwehrschule der Feuerwehr Düsseldorf, an der Feuerwehrschule der Feuerwehr Wuppertal, in Leitstellen-Lehrgängen und diversen anderen Aus- und Fortbildungsveranstaltungen sammeln.

Die Kombination aus mehr als einem Jahrzehnt operativer Leitstellenarbeit in Kombination mit der langjährigen Erfahrung als Ausbilder, den sehr umfangreichen Fachkenntnissen und der hohen methodischen und didaktischen Kompetenz befähigen mich dazu, mein Wissen humorvoll, praxisnah, leicht verständlich und auf Augenhöhe zu vermitteln. Die Rückmeldungen meiner Lehrgangsteilnehmer sind grandios und bestärken mich in meiner Tätigkeit!

Als nebenberuflicher Dozent kann ich mit hoher Motivation, viel Engagement und Empathie bei Ihnen vor Ort die Aus- und Fortbildung von Leitstellendisponent:innen im Bereich „Kommunikation“ von den Grundlagen bis hin zu kommunikativen Interventionsmöglichkeiten im Notruf-Dialog übernehmen und meinen Beitrag zu Aufklärung und deutlich erhöhter Handlungskompetenz leisten.

Ich versuche, bei den Leitstellendisponent:innen ein tiefes und nachhaltiges Verständnis dafür aufzubauen, dass der Notrufende nicht absichtlich so kommuniziert, wie er eventuell in einem Notfall kommuniziert, und dass es biopsychosoziale Gründe dafür geben kann. Mein Motto ist daher:

“Man muss Menschen verstehen, um ihnen adäquat helfen zu können.”

Mein „Baukasten-System“ ermöglicht es mir, mich individuell auf Ihre Bedürfnisse einzustellen und zielgruppenorientiert mein Wissen an Ihre Mitarbeiter weiterzugeben.

Das von mir entwickelte 

6-Stufen-Modell der deeskalativen- und interventionellen Kommunikation für Leitstellenmitarbeiter*innen 

ist einzigartig.

Seit Januar 2020 bin ich Mitglied der EENA (European Emergency Number Association) und seit Februar 2020 im Fachverband Leitstellen e.V.. Aufgrund meiner Initiative wurde im Juni 2020 die Arbeitsgruppe Leitstelle innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Rettungswissenschaften e.V. (DGRe) gegründet, deren Sprecher in bin.

Seit 2021 habe ich mehrere Studien im Kontext “Leitstelle” geleitet/durchgeführt und hierzu publiziert. Hierbei handelte es sich sowohl um “inhouse-Studien” als auch groß angelegte Studien der DGRe. Die Publikationen finden Sie hier.

Über Ihre Anfrage freue ich mich sehr!

Rafael Trautmann