Seit 30.08.2024 im Handel erhältlich!
https://shop.kohlhammer.de/kritische-kommunikation-in-der-leitstelle-43940.html#147=22
Die Kommunikation im Notrufdialog unterscheidet sich in vielen Punkten von der Alltagskommunikation. Der Autor geht in seinem Werk auf die Notrufkommunikation in der Leitstelle ein und entwickelt ein Konzept, mit dem die Angehörigen der Leitstelle professionell und schnell auf Notrufe reagieren können. Ziel des Buches ist es, mit praxisbezogenenen Beispielen und Erläuterungen die Mitarbeitenden von Leitstellen in die Lage zu versetzten, Notrufgespräch souverän, zielgerichtet und anruferorientiert führen zu können.
August 2024
Zeitschrift Rettungsdienst: Präklinische Reanimationsmaßnahmen: Studie zum aktuellen Umsetzungsstand von T-CPR in den Leitstellen
Februar 2024
Konzeption eines Assessment-Centers für Leitstellendisponent*innen
https://www.dgp.de/ac-leitstelle-wuppertal/
März 2023
Zeitschrift Rettungsdienst: “Die spinnen doch!” – Das Narrativ der “bösen Leitstelle”
August 2022
Publikation der Ergebnisse der Studie “EXPECT” der DGRe
April 2022
Publikation der Ergebnisse der Studie “PSAP-G-ONE” der DGRe
März 2022
Zeitschrift Brandschutz: Einfluss des Anrufer-Typs auf die Einsatzentscheidung der Leitstelle
In der Zeitschrift Brandschutz ist in der Ausgabe 03/2022 mein Artikel “Einfluss des Anrufer-Typs auf die Einsatzentscheidung der Leitstelle” veröffentlicht worden. Der Artikel kann hier heruntergeladen werden: https://shop.kohlhammer.de/einfluss-des-anrufer-typs-auf-die-einsatzentscheidung-der-leitstelle-978-3-00-424682-7.html
“REFIC-i-2020” (Reliability of first party callers informations 2020) ist die zweite interne Studie der Feuerwehrleitstelle Solingen-Wuppertal. Für diese Studie wurden im Referenz-Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 insgesamt 50 120 Datensätze aus der Datenbank des Einsatzleitsystems “Cobra4” und 33 352 Datensätze aus der Datenbank der Notrufabfragesoftware “NOAS” analysiert, welche den im Beitrag erläuterten Selektionskriterien entsprechen. Die Studie sollte folgende Fragen beantworten: Ist die Quote von Fehleinsätzen bei Selbstanrufern niedriger als bei Fremdanrufern? Ist die Quote von Notarzt-Nachforderungen bei Selbstanrufern niedriger als bei Fremdanrufern? Ist zwischen den Anrufergruppen “Selbstanrufer” und “Fremdanrufer” ein Unterschied in den Gesprächszeiten festzustellen? Ist zwischen den Anrufergruppen “Selbstanrufer” und “Fremdanrufer” ein Unterschied in der Verteilung der Einsatz-Indikationen festzustellen? Der Beitrag stellt die Ergebnisse der Studie vor.
April 2021
Zeitschrift Brandschutz: Kann der Notruf-Dialog durch eine konkretere Ortsabfrage beschleunigt werden?
In der Zeitschrift Brandschutz ist in der Ausgabe 04/2021 mein Artikel “Kann der Notruf-Dialog durch eine konkretere Ortsabfrage beschleunigt werden?” veröffentlicht worden. Der Artikel kann hier heruntergeladen werden: https://shop.kohlhammer.de/kann-der-notruf-dialog-durch-eine-konkretere-ortsabfrage-beschleunigt-werden-978-3-00-424508-0.html
Abstrakt: Vom 1. August bis zum 1. September 2020 führte die Integrierte Regionalleitstelle Solingen-Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) eine interne Studie über das Anruferverhalten im Notruf-Eröffnungsdialog durch. Folgende Fragestellungen sollten beantwortet werden: Lässt sich durch eine Modifikation der Eröffnungsfrage zu “In welcher Stadt ist der Notfall?” erreichen, dass die Anrufer zuerst die Stadt nennen und eine schnellere Gesprächsübernahme durch die Disponenten erreicht werden kann? Lässt sich außerdem durch die Modifikation die Gesprächsdauer verkürzen? Vier Einsatzleitplätze wurden der Versuchsgruppe zugeteilt; fünf Einsatzleitplätze stellten die Kontrollgruppe dar. Von den Disponenten wurden 2 367 Notrufe nach einem vorgegebenen Schema bewertet. Bei der Analyse der Ergebnisse wurde festgestellt, dass signifikant mehr Personen (68,6 Prozent) in der Versuchsgruppe zuerst die Stadt nannten. In der Kontrollgruppe waren dies lediglich 24,9 Prozent. Auch konnte festgestellt werden, dass das Intervall “Ortsfindung” im Median um zwei Sekunden (Kontrollgruppe: 35 Sekunden; Versuchsgruppe: 33 Sekunden) verkürzt werden konnte.